Ein unglaubliches Gefühl, in der Sixtinischen Kapelle an die hohe Decke zu blicken und mit eigenen Augen zu sehen, was in Bildanalysen und Fernsehdokumentationen so hochgelobt und in der ganzen Welt so sehr bestaunt wird.

Wenn man am Ende eines Boulevards das Kolosseum oder den Petersdom aufragen sieht und in Restaurants oder Bistros neben der Spanischen Treppe oder den alten Tempeln sein Mittagessen zu sich nimmt oder Straßenkünstler bewundert.

Für uns, 46 Schüler des 10. bis 12. Jahrgangs, ging es am 15. Oktober 2017, von Hannover aus auf die neunte Italienfahrt des Vikilu, die zweijährlich angeboten wird. Begleitet von Herrn Dr. Glaubitz, Frau Söffker, Frau Dr. Kempf, Herrn Hagemann und Herrn Schulz erreichten wir etwa um die Mittagszeit, nach einer Zwischenlandung in Frankfurt, den Flughafen Roma Fiumicino.

Unsere Unterkünfte waren Bungalows im "Camping Village Roma" an der Via Aurelia, vier Kilometer vom Stadtzentrum entfert und ausgestattet mit Restaurant, Pool und Frühstückssaal.

In sieben Tagen und bei sommerlichem Wetter besuchten wir das Kolosseum und das Forum Romanum, die Vatikanischen Museen in ihrer Vielfalt an weltweit bekannten und berühmten Kunstwerken, die Sixtinische Kapelle und den Petersdom, später noch einige Kirchen und berühmte Plätze wie etwa die Piazza di Spagna mit der Spanischen Treppe. Für alle Sehenswürdigkeiten auf unserem Tagesplan hatten Schülergruppen Vorträge vorbereitet. Morgens nahmen wir den Bus und die Metro, um zu unseren Tageszielen zu gelangen, Nachmittags hatten wir Freizeit und durften uns in Gruppen aus mindestens drei Schülern in Rom frei bewegen

Zum Schluss mussten wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Camping-Dorf zurück finden - auf größeren Plätzen, in Menschenmengen und vor allem in der Metro immer ein wenig um unsere Taschen besorgt.

Abends saßen wir meist im Restaurant oder vor unseren Bungalows, redeten und lachten bei Snacks und Musik, sangen Partysongs und ließen den Tag in einer herrlichen ausgelassenen Stimmung ausklingen. Eine großartige Gelegenheit, Zeit mit seinen Freunden zu verbringen und neue Freunde zu finden.

Am 22. Oktober traten wir schließlich unsere Rückreise Richtung Hannover an, mit einer kurzen Zwischenlandung in München.

Hier ein Dankeschön an die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer.

Rom war für uns alle eine tolle Erfahrung und eine Faszination, historisch-kulturell wie sozial. Wir haben seit Jahrhunderten berühmte Meisterwerke der Kunst und Architektur gesehen und gleichzeitig hat Rom unser Miteinander gestärkt.