Ein Musical für‘s Vikilu

Max und Mona begeisterte das Publikum auf hohem Niveau

 

Was wäre das Vikilu ohne die Musik?…., nicht UNSER VIKILU!

Zum ersten Mal wurde am 19.06.2023 im Theater Hameln das eigens für‘s Vikilu komponierte Musical „Max und Mona“ aufgeführt. Der Komponist und Arrangeur Matthias Rheinländer, alle Schauspieler unter der Regie von Henry Solf und die gesamte Fachgruppe Musik ( Orchester/Hans Martin Haas; Voices/Matthias Rheinländer; Sinfonics/Cecily Reimann; Brass Band/Ute de Vries; Big Band/Udo Melloh, Julian Scarcella; Singstars/Franziska Erdmann) sind sehr stolz darauf, nach sehr probenintensiven Monaten das Vikilu Musical auf die Theaterbühne gebracht zu haben.

„Kriminalgeschichte, Inklusion, Verliebtheit, humorvolle Dialoge und eine einfühlsame bis mitreißende Musik! Max und Mona hat dem Publikum viel zu bieten…“, meint H.M. Haas.

In dem Musical sind über 20 Songs in die Handlung eingebunden, die geschickt platziert wurden. Die Orchester und die Bands ( insgesamt fast 70 Musiker*innen) spielten die poppigen Töne dabei fehlerfrei und sorgten für einen kräftigen Klang, der am Abend optimal von Claudio Becker-Foss ausgepegelt war. „Die Schüler*innen haben es genossen, gemeinsam ein großes Orchester zu bilden“, ... so C. Reimann.

Auch die jungen Schauspieler und Sänger*innen des Vikilu überzeugten durch ihre Bühnenpräsenz und klaren Stimmen.

Das Recht schlicht gehaltene Bühnenbild funktionierte in Verbindung mit den tollen Lichteffekten problemlos und gewährte den Zuschauern einen Einblick in die Welt des „Schulhoflebens“. Die optimale Besetzung setzte sich bis in die Nebenrollen fort, welche nur so vor Spielfreude sprühten und das Publikum entsprechend begeisterte. Die fantastischen Musiker aus den Klassen 5 bis 13 bildeten zusammen einen kräftigen Klangteppich und die Singstars sangen und tanzten die modernen energiegeladenen Choreografien auf den Punkt.

„Und im Endeffekt? Allen Beteiligten gilt meine große Anerkennung“, sagt H. Solf, „tiefer Dank und Respekt - egal ob Musik, Schauspiel, Gesang, Tanz, Technik - das war ein brillantes Gemeinschaftsprojekt.“

Die Lieder gingen ins Ohr und begleiteten einen auch noch nach dem Verlassen des Theaters. Alle Vikilu-Ensembles des Gemeinschaftsprojektes aus den Musik AGs und die Schauspieler vom Darstellendes Spiel konnten stimmlich, musikalisch und tänzerisch ( in den Choreografien ) überzeugen und erzeugten eindrucksvolle Bilder…ganz unter dem Motto „Wenn Freunde sich verstehn, kann eigentlich nichts geschehn…!“

Franziska Erdmann