Übergang von der Grundschule zum Gymnasium
Englisch in der Grundschule
Die Vermittlung der englischen Sprache erfolgt in der Grundschule durch ausgiebige Darbietungs- und Übungsphasen. Durch häufige Wiederholungen sprachlicher Strukturen lernen die SchülerInnen die Sprache durch Imitation des Gehörten kennen. Es erfolgt weder eine Bewusstmachung grammatikalischer Strukturen noch systematisches Vokabellernen. Das eigenständige Verfassen von Texten ist ebenfalls nicht vorgesehen.
Am Ende der vierten Klasse sollen die SchülerInnen über kommunikative Fertigkeiten (Hör- und Hör-/ Sehverstehen, Sprechen, Lesen, Schreiben) und sprachliche Mittel (Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Intonation) zur Bewältigung einfacher Kommunikationssituationen verfügen.
Erwartete kommunikative Fertigkeiten und sprachliche Mittel am Ende des vierten Schuljahrgangs:
Hör- und Hör-/ Sehverstehen | Die Schüler können vertraute Wörter und Satzmuster verstehen, wenn sehr langsam und sorgfältig gesprochen wird. |
Sprechen |
Die Kinder sprechen in einfacher Form über Themen, die sich auf die eigene Person und die unmittelbare Lebenswelt beziehen. Eventuell ist es nötig, dass der Gesprächspartner Dinge wiederholt, paraphrasiert und ihnen bei der Formulierung hilft. |
Lesen |
Am Ende des vierten Schuljahrgangs werden vertraute Wörter und grundlegende Satzmuster erkannt und verstanden.
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Schreiben |
Mit der Hilfe von Vorlagen, Mustern oder Bildern kann auf einfache Weise schriftlich kommuniziert werden. |
Wortschatz |
Die Kinder sollen über einen elementaren Wortschatz aus Wörtern und Redemitteln über die eigene Person, die unmittelbare Lebenswelt und konkrete Erfahrungen verfügen.
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Grammatik |
Es erfolgt ein unbewusster Aufbau der Regeln der englischen Sprache durch strukturierte Sprachangebote und vielfältige Übungsformen.
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Aussprache/ Intonation |
Die Aussprache bekannter Wörter und Satzstrukturen wird von den Schülerinnen und Schülern soweit beherrscht, dass sie verstanden werden .
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Englisch am Gymnasium
Nach einer angemessen Eingewöhnungsphase am Gymnasium werden grundlegende Unterschiede zum Englischunterricht in der Grundschule deutlich. Die Übungs- und Wiederholungsphasen nehmen weniger Zeit des Unterrichts in Anspruch. SchülerInnen erweitern systematisch ihr Vokabular und sind in der Lage grammatikalische Regeln zu erkennen und zu erschließen. Die Festigung der Unterrichtsinhalte erfolgt durch nachbereitende Hausaufgaben, eigenständiges Üben und Wiederholen des Gelernten.
Erwartete kommunikative Fertigkeiten und sprachliche Mittel am Ende des sechsten Schuljahrgangs:
Hör- und Hör-/ Sehverstehen |
Die Schülerinnen und Schüler können einfache Sätze, Wendungen und Wörter verstehen, wenn es um Dinge von ganz unmittelbarer Bedeutung geht, sofern deutlich und langsam gesprochen wird.
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Sprechen |
Die Schülerinnen und Schüler können sich auf einfache Art verständigen; Sie können einfache Fragen stellen und beantworten, einfache Feststellungen treffen und auf solche reagieren, sofern es sich um unmittelbare Bedürfnisse oder um vertraute Themen handelt. |
Lesen |
Die Schülerinnen und Schüler können kurze, einfache Texte aus ihrem unmittelbaren Erfahrungsbereich lesen und verstehen, die einen eng begrenzten, häufig wiederkehrenden Grundwortschatz und einen gewissen Anteil international bekannter Wörter enthalten. |
Schreiben |
Die Schülerinnen und Schüler können einfache Sätze und Dialoge schreiben, die sich auf vertraute Themen wie Familie und Schule beziehen. |
Wortschatz |
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über einen elementaren Vorrat an einzelnen Wörtern und Wendungen, um einfache Grundbedürfnisse in den Themenbereichen Familie und Freunde, Essen und Trinken, Einkaufen, Schule, Hobbys und nähere Umgebung auszudrücken .
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Grammatik |
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über elementare grammatische Strukturen, die in Alltagssituationen und ihnen vertrauten Themenbereichen zur Verständigung in der Zielsprache erforderlich sind. Sie zeigen eine begrenzte Beherrschung einiger einfacher grammatischer Strukturen und Satzmuster in einem auswendig gelernten Repertoire.
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