"Lange Nacht der Mathematik"

14 Stunden knobeln? Kein Problem!

Was ist schon eine Abiturklausur auf erhöhtem Niveau (330 Minuten) gegen die Lange Nacht der Mathematik (14 Stunden bzw. 840 Minuten)?
Für 70 Jungen und Mädchen aus den Jahrgängen 5, 6 und 7 der drei Hamelner Gymnasien ist das keine Rechenaufgabe, sondern ein klarer Fall: Die Mathenacht, die seit vielen Jahren vom Mathelehrer Jochen Carow aus Neumünster organisiert wird, ist das coolere Event. Und das nicht nur, weil die Zeit durch 50 Pizzen und reichlich Nervennahrung verkürzt wurde, sondern weil man hier gemenisam knobeln darf. Und die Aufgaben waren wieder nicht ohne: Da rauchten auch beim Betreuerteam aus Lehrkräften und Oberstufenschülerinnen die Köpfe, wenn etwa schriftliche Addition im Oktalsystem durchgeführt werden musste. (Stell dir einfach vor, du hättest acht Finger statt zehn ;-) Oder du sollst möglichst viele verschiedene Armbänder mit neun Perlen in acht Farben basteln. (Es gibt 10080 Möglichkeiten.)
Wenn das Gehirn eine Abwechslung brauchte, konnte man sich in den Klassenräumen des Jahrgangs 5 schlafen legen – oder morgens um 7:30 Uhr noch eine gepflegte Partie Schach spielen oder den Würfelkoffer sortieren.

Ein großer Dank geht an alle Helferinnen und Helfer – besonders an Frau Bissel, die gute Seele der Hermannstraße, und an Lara, Mariella, Lilly, Laura-Sophie und Tabea, die immer dort waren, wo Hilfe gebraucht wurde. Außerdem an Endre Kajari vom Schülerforschungszentrum, das nicht nur die Anmeldung über seine Homepage organisiert, sondern auch die Veranstaltung an den drei Gymnasien und der EBG über eine Großspende der Sparkassenstiftung finanziert hat.

Und wenn alles klappt, sind wir am 22./23. November 2024 wieder am Start!